Mountainbike und Umwelt

Es gibt immer wieder Leute die behaupten, wir Mountainbiker würden die Umwelt zerstören.

Diese Aussage kommt meist von Leuten, welche von ihrem eigenen Fehlverhalten ablenken wollen und in uns einen Sündenbock sehen.

Die Folgen solcher Unvernunft und Dummheit sind sind v.a. in Baden Württemberg und Bayern in der 2-Meter Regelung zu sehen.

 

unterwegs auf engen Trails...ein Reizthema

 

Für die Rechte für uns Mountainbiker setzt sich seit Jahren die
Deutsche Initiative Mountainbike e.V. kurz DIMB ein.

Die DIMB hat für uns Mountainbiker die Trail Rules aufgestellt, damit ein friedliches Nebeneinader der verschiedenen Interessengruppen möglich ist.

Wenn wir uns an dise Grundsätze halten, dann werden wir in Zukunft vielleicht mal als gleichwertige Waldbesucher akzeptiert...


DIMB Trail Rules
1. Fahre nur auf Wegen.
2. Hinterlasse keine Spuren.
3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle.
4. Respektiere andere Naturnutzer.
5. Nimm Rücksicht auf Tiere.
6. Plane im Voraus.
 

Interview mit dem Saarbrücker Geologe Dr. Thomas Wöhrstein zum Thema "Umweltschäden durch Mountainbiker"

über Sinn und Unsinn von Wegbreitenregelungen

 

Hier noch ein paar Gedankenansätze von mir:

Bike

Biker brauchen keine Skipisten, Lifte oder Tennis- und Sportplätze, sondern sie nutzen vorhandene Infrastrukturen. Das Problem der Umweltzerstörung liegt in Deutschland in erster Linie im hemmungslosen Flächenverbrauch und der Versiegelung der Landschaft...

Querfeldeinfahren tut keiner, denn es macht gar keinen Sinn, sich durchs Unterholz zu quälen. Seltene Pflanzen wachsen nicht auf Schotterwegen und Wanderpfaden. Stollenreifen hinterlassen, außer bei Vollbremsungen, bewiesenermaßen weniger Spuren als Wanderstiefel.

Ein guter Fahrer hinterlässt niemals Bremsspuren.

Mountainbiker machen alles kaputt, vor allem, wenn sie 4 Räder mit 30 Zoll breiten Reifen und 10 cm Stolle haben oder wenn sie 4 Hufe besitzen...nicht zu vergessen, das viele Kohlendioxid, das sie bei der körperlichen Anstrengung produzieren :-)